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   Paul Abraham Archiv: Lebensabend
 
 
 
  Hamburg, Klosterallee: 
  Paul Abrahams letzter Wohnort mit Gedenktafel
  Klosterallee 80, so hieß Paul 
  Abrahams letzte Wohnadresse 
  in Hamburg, bevor er 1960 im 
  Universitätsklinikum Eppendorf 
  verstarb. Das schön renovierte 
  Haus an der Ecke zur Isestraße 
  macht heute einen 
  ausgezeichneten Eindruck. 
  Neben der Haupteingangstür 
  brachten vor wenigen Wochen 
  Peter Hess (Initiator der 
  Stolperstein-Verlegung) sowie 
  der Musik-Professor Peter 
  Petersen eine Gedenktafel für 
  den großen 
  Operettenkomponisten an. 
  (Fotos: Klaus Waller)
 
 
   
 
 
   
 
 
  Dies ist eine Webseite des Publizisten Klaus Waller. Alle Rechte am Text vorbehalten. Impressum - Kontakt
  
  
 
  1954-1956: Die Zeitungen in Deutschland berichten über das 
  Schicksal Paul Abrahams
 
  
 
  „La compositeur Paul Abraham est mort“ - Todesmeldung der 
  Bildagentur Keystone in Frankreich
  Die Bildagentur Keystone verbreitete die Meldung über den Tod Paul 
  Abrahams 1960 mit einem kurzen Text und einem Bild des psychisch 
  kranken Komponisten, aufgenommen in der Psychiatrie Eppendorf. Hier eine 
  Reproduktion des damals verschickten Originalfotos mit dem Rückseitentext 
  der Agentur. 
  (Originalexponat Sammlung R.Heller / K.Waller)
 
 
   
 
 
  Mai 1956: Die italienische Wochenzeitung OGGI und MARCHA 
  in Uruguay berichten über Paul Abraham
  Im Mai 1956 berich-
  tete auch die italieni-
  sche Wochenzeitung 
  OGGI unter der Über-
  schrift „Der Magier 
  der Operette“ groß 
  über die Rückkehr 
  Paul Abrahams aus 
  dem Exil.
  Ausführlich wird über 
  das Schicksal des 
  Komponisten 
  berichtet. Mit einem 
  interessanten Detail: 
  Danach war es die 
  australische Operet-
  tensängerin Cilly 
  Harps, die - aufgrund 
  eines familiären 
  Hintergrundes - ihr 
  Vermögen für psy-
  chisch kranke Men-
  schen einsetzte und 
  bei ihren Nachfor-
  schungen Paul Abra-
  ham auf einer Liste 
  von „The Dead Live“ 
  in der „Irrenanstalt“ 
  Creedmoor in der 
  Nähe von New York 
  entdeckt hat. Sie habe 
  dann die Presse 
  informiert.
  Frau Harps wird auch in einem Artikel der uruguayanischen Zeitung 
  MARCHA vom 13.7.1956 (siehe links) über Paul Abraham erwähnt. 
  Möglich, dass dieser Artikel auf dem großen Beitrag in OGGI basiert. Der 
  Artikel trägt die Überschrift:“35 Grad südlicher Breite 
  verschwindet ein Mann“.
  (Originalartikel OGGI Sammlung R.Heller / K.Waller)
 
 
 
 
   
 
 
  Paul-Abraham Autograph, Hamburg im Dezember 1957
 
 
  Paul Abraham-Foto und handschriftliche Widmung aus der 
  Klinik in Hamburg
  Dieses Foto Paul Abrahams sandte uns ein Zeitzeuge, der 1956 Patient der 
  Augenklinik des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf war. Wolfgang 
  Meyer war dabei, als Abraham dort im Pavillon der Klinik Klavier spielte. 
  Und weil der damals 14-jährige dem Komponisten anschließend zusammen 
  mit vier weiteren Patienten einen Blumenstrauß schenkte, überreichte ihm 
  Abraham das Foto mit der rückseitigen handschriftlichen Widmung.
 
 
   
   
 
 
   
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Anlage am Grindelberg: Seit 2019 offiziell Paul-Abraham-Park 
                                     Foto: Copyright Parsifal von Pallandt
  Die Parkanlage am Grindelberg in Hamburg heißt seit 2019 Paul-Abraham-
  Park. In der Nähe befindet sich das Haus Klosterallee 80, in dem der 
  Komponist bis zu seinem Tode 1960 mit seiner Frau Charlotte gewohnt hat.
 
  
 
  Rosy Barsonys Grab in Wien seit 2020 ehrenhalber 
  unter der Schirmherrschaft der Stadt
  Die 1977 gestorbene Schauspielerin und Sopranistin Rosy Barsony, die 
  zusammen mit Paul Abraham Anfang der 1930er-Jahre nach Deutschland 
  gekommen war und in nahezu allen Erfolgsoperetten des Komponisten 
  Hauptrollen gespielt hatte, ist auf dem Wiener Friedhof Döblin (Gruppe 18 
  Reihe 3 Grab 12) begraben. Das Grab war vor Kurzem wegen des Auslaufens 
  des Pachtvertrages von der Einebnung bedroht. 2020 hat die Stadt Wien auf 
  Initiative des Wiener Medizinprofessors Dr. Elmar Joura das Grab der 
  Künstlerin „ehrenhalber in Obhut genommen“, wie die Kulturabteilung in 
  einer Mail an Joura bestätigte. 
  Rosy Barsony wurde 1909 als Rozá Sonnenschein geboren und war zunächst 
  mit ihrem langjährigen Partner Oskar Denés verheiratet. Mit und ohne ihn 
  feierte sie in zahlreichen Bühnen- und Filmrollen europaweit Erfolge. Georg 
  Schustek war ihr dritter Ehemann.
 
  
 
   
 
 
 
 
 
  
 